Aus dem Zeiss-Archiv:
Der Skalen-Theodolit Th 42 (Ingenieurtheodolit Th 42) unterscheidet sich vom Th 4 durch die Verwendung des Th 2-Fernrohres. Er hat somit aufrechtes Bild und die anderen Fernrohreigenschaften des Sekundentheodoliten (30-fache Vergrößerung, 2.4 m Gesichtsfeld auf 100 m). Außerdem hat er Zielkollimatoren in beiden Fernrohrlagen und ein aufrechtes Bild im optischen Lot.
Technische Daten 1986
Genauigkeitsnennwert
Hz-Winkelmessung - ± 3" bzw. ± 1 mgon
V-Winkelmessung - ± 3" bzw. ± 1 mgon
Fernrohr
Vergrößerung - 30x
Öffnung - 40 mm
Fernrohrlänge - 155 mm
Sehfeld auf 100 m - 2.4 m
Kürzeste Zielweite - 1.6 m
Multiplikationskonstante - 100
Additionskonstante - 0
Winkelmessung - optisch über Skalenmikroskop
Kreisdurchmesser - horizontal 98 mm, vertikal 85 mm
Mikroskopvergrößerung - Horizontalkreis 70x, Vertikalkreis 70x
Kleinstes Skalenintervall - 20" bzw. 10 mgon
V-Indexkompensator - Bereich ± 2', Einspielgenauigkeit ± 1"
Horizontierung - Dosenlibelle 10'/2 mm, Röhrenlibelle 40"/2 mm
Optisches Lot - Vergrößerung 2x, kürzeste Zielweite 0.5 m
Zentrierung - Zwangszentrierung System Zeiss, opt. Lot in der Stehachse, Zentrierstock
Temperaturbereich - -20 °C bis +50 °C
Maße
B x H x T - 145 x 230 x 115 mm
Gewichte
Instrument- 4.5 kg
Behälter - 4.2 kg
Quelle: http://www.archive.zeiss.de/rech.FAU?sid=1255322013&dm=4&auft=0
Den TH42 kenne ich selbst nicht - aber von seiner Genauigkeit sicherlich vollkommen ausreichend für die Baustelle.
Aber ob sich die Anschaffung wirklich lohnt für den Privatgebrauch... lässt sich bestimmt auch mal vom Chef übers Wochenende leihen.
Wäre ein Nivelliergerät mit Horizontalkreis für grobe Winkelansteckung nicht interessanter für die Baustelle wenn doch privat was angeschafft werden soll?
Zum Preis: wenn er voll funktionsfähig ist (was ja nicht gänzlich aus der Beschreibung hervorgeht) ist der Preis m.E. Ok.