Pentax TH-60E (Allgemeines)

christian @, Sunday, 02.05.2021, 14:13 (vor 1301 Tagen)

Hallo, nachden ich seit Jahren schon öfter in Eurem Forum als stiller Mitleser unterwegs war habe ich heute mal eine kleine Sache.

Ich selbst bin vor Jahren im Rahmen eines Architekturstudiums mit dem Fachbereich Vermessung eher rudimetär in Berührung gekommen.

Trotzdem hab ich die Vermesserei so als eine Art Hobby / Sammelleidenschaft entdeckt... daher fand vor Jahren z.B. eine ältere Zeiss Elta S20 Space -allerdings ohne den Feldrechner nur als "Zweimannstation" nutzbar- aus "dem Keller" eines Vermessungsbüros zu mir.

Auch ein "eher billiges" 32x Nivelliergerät ist vorhanden um mal was überprüfen zu können... wobei das aber meist garnicht ausgepackt wird, stehen auf den Baustellen ja meist genügend Rotationslaser rum mit denen das zwar nicht so genau, aber dafür erheblich bequemer geht.

Und jetzt hat auch noch ein alter Theodolit mit etwas korrodiertem Gehäuse auf Umwegen... vom Vorbesitzer mit den Worten "schmeiß weg das alte Ding" verabschiedet zu mir gefunden.

Jetzt hab ich das Teil (Pentax TH-60E) mal mit neuen Batterien versehen auf ein Stativ geschraubt um zu gucken, obs noch zu irgendetwas zu gebrauchen ist... wenn ich damit beim örtlichen Fachhändler auftauche lachen die mich bestimmt aus.

Horizontal ausgerichtet hab ich den Theo sowohl mit der kleinen runden Libelle am Fuß als auch nochmal genauer mit der Libelle unterhalb des Fernrohrs.
Danach hab ich nen Blitzableiter am Kamin eines Nachbagebäudes (der Leica Disto sagt ca. 70m Entfernung) anvisiert, abgelesen, durchgeschlagen und nochmal abgelesen... siehe Bild.

Irgendwie verblüfft vom Ergebnis wollte ich Euch das mal zeigen und fragen, ob das sein kann bzw. ich da mit meiner Beurteilung richtig liege, dass das für ein altes Ding, das man auf den Schrott schmeißen wollte paßt bzw. doch noch recht gut ist...

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