Heftige Seitenrefraktion bei Fernzielen (Geodäsie/Vermessung)

MrBlueSky @, Tuesday, 22.07.2025, 10:49 (vor 56 Tagen) @ rafl

Hallo und guten Morgen,

Danke für deine Meldung.

Als Zielzeichen habe ich 3 Stück WILD HEERBRUGG Z21 und als Tribrach je einen WILD HEERBRUGG GDF3 benutzt. Deren Libellen und auch die optischen Lote habe ich bereits sauber justiert. Da fehlt sich nichts. Und die Zielzeichen, wie auch der Theo standen sauber über den Vermarkungen

Mir ist klar, dass die beiden HPS (Nahziele) auf die ich mich beziehe eine Standardabweichung von kleiner gleich 6cm haben und sollte es daran liegen, dann würde ich das ja auch verstehen. Es ist jedoch so, dass bei meinen früheren Messungen, und davon gab es einige, immer mit den selben Geräten zu diesen HPs (Nahzielen) und den Fernzielen die Winkelabweichung zu den tatsächlichen Koordinaten der Fernziele bei +/-10mgon lag und das ergibt auf 5.120m Distanz grade mal 0,8m und nicht 28m wie am Wochenende gemessen.

Auch die von mir anvisierten Fernziele haben ne Standardabweichung von kleiner gleich 6cm. All diese Daten habe ich aus dem System des LDBV Bayern als PDF.

Genaugenommen ist es ja sehr leicht nochmals zu prüfen. Ein Tag mit bewölktem Himmel, 15°, Gerät im Schatten, gleiches Equipment, gleicher Standpunkt und so weiter. Und ich bin mir sicher, dass wieder meine früher gemessenen Werte rauskommen werden.

...und dann mach ich das alles nochmal bei wieder "brütender" Hitze und wir werden sehen.


Ganz herzlichen Dank für deine Antwort


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