Sigma Null (Geodäsie/Vermessung)
Liebes Forum,
eine Sache mit den a priori Angaben zu den Instrumenten-/Messfehlern ist mir im Hinblick auf den Globaltest am Ende einer Ausgleichung (noch) unklar. Aber der Reihe nach.
Ausgehend von der Matrix
in der die (erwartbaren) Varianzen der Messwerte vor der Ausgleichung (a priori) eingetragen sind, und der Abtrennung von des Genauigkeitsniveaus durch
wird in der Literatur (bspw. Möser 2012, S.77) im Zusammenhang mit der Einführung der Gewichte empfohlen, so zu wählen, dass wenigstens eine Beobachtung das Gewicht Eins erhält." .
Danach kann die Gewichtsmatrix eingeführt werden:
.
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Im Globaltest dann wird die berechnete empirische Varianz
durch die Teststatistik
auf die Nullhypothese
getestet. (bspw. Jäger 2005)
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Nun meine Frage: ist in beiden Fällen die gleiche Varianz gemeint?
Meine Vermutung ist: ja
weil die Gewichtsmatrix in die Berechnung der empirischen Varianz wieder mit eingeht.
Der anfangs abgetrennte Faktor kommt dann im Test halt wieder zurück. Nur bin ich mir unsicher, ob diese Vermutung der Wahrheit entspricht...
Viele Grüße
Thomas
gesamter Thread:
- Sigma Null -
Barny.G,
03.08.2016, 11:00
- Sigma Null -
MichaeL,
03.08.2016, 15:40
- Sigma Null - Barny.G, 03.08.2016, 16:10
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MichaeL,
03.08.2016, 15:40