Netzmessung/-Ausgleichung - Simluation (Geodäsie/Vermessung)

kuli1013, Friday, 12.08.2022, 09:52 (vor 834 Tagen) @ MichaeL

Hallo Michael,

es macht natürlich Sinn, dass dies keine spezieller Fall ist sondern eben nur eine Aufgabenstellung von vielen die in der Literatur selten als Beispiel gebracht wird. Es ist wahrscheinlich nur für mich, die relativ neu ist in der Ingenieurvermessung einfach etwas "spezielles", auch verbunden mit der Arbeit im Schacht. Da lässt man sich dazu verleiten es als speziell zu bezeichnen :lookaround: :-)
Ich bin froh das meine Arbeit dennoch Sinn macht...

Du musst nichts annehmen, sondern kannst es - wie gezeigt - einfach berechnen und dann überlegen, wie Du mit den Ergebnissen weiterarbeitest bzw. was Du daraus als neuen Impuls ziehst.

Das war meine Idee, ich kam nur leider nicht weiter und habe den Weg vor lauter Gleichungen nicht gefunden. Vielen Dank für die Ausführungen!

Deine gezeigten Gleichungen für die Polarpunktbestimmung sind korrekt. Leite diese nach Strecke, Richtungs- und Zenitwinkel partiell ab und wende das Varianz-Kovarianz-Fortpflanzungsgesetz $\mathbf{FCF}^T$ an. Bestimme die Korrelationskoeffizienten und plotte diese mal gegen den jeweiligen Zenitwinkel. Dann siehst Du, wann die Korrelation maximal wird.

Ganz lieben Dank für die wahrlich schnelle und ausführliche Hilfe. Es bringt mich in vielen Hinsichten um einiges weiter. Werde so vorgehen und dann meine Schlüsse daraus ziehen.

Viele Grüße,
L.

P.S. Deine Koordinate aus Deinem Script sehen ggf. auch "komisch" aus, weil Du Richtungen und keine Richtungswinkel hast - nur so eine Idee von mir.

Danke für den Tipp - ist mir gestern Nachmittag dann auch noch aufgegangen bei meiner Fehlersuche.


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